Das Königreich Thailand grenzt im Osten an Laos und Kambodscha, im Norden und Westen an Myanmar. Es zieht sich zwischen Andamanen-See im Westen und dem Golf von Thailand im Osten bis auf die malaiische Halbinsel, auf der es im Süden an Malaysia grenzt. Die schmalste Stelle beträgt hier gerade einmal 64 Kilometer von West nach Ost.
Das zentrale Innenland, auch als Menam-Becken bekannt, erhebt sich nur knapp über den Meeresspiegel und wird von zahlreichen Flüssen durchzogen, die während der Regenzeit häufig über die Ufer treten und zu Überschwemmungen führen. Das Menam-Becken, in dem sich auch die Hauptstadt Bangkok befindet, wird von Gebirgen und Hochland umgeben. Der mit 2.565 Metern höchste Berg Thailands, der Doi Inthanon, befindet sich im Norden, ebenso das bei Touristen sehr beliebte Chiang Mai, wo man vom Rücken eines Elefanten das Umland entdecken kann.
Auch Mittelthailand und der Südosten sowie das Gebiet auf der malaiischen Halbinsel sind von Gebirgen geprägt. Ebenen, die immer wieder mit steil abfallenden Kalksteinfelsen durchsetzt sind, bestimmen hingegen die Küstenabschnitte im Süden. Sowohl im Westen als auch im Osten liegen zahlreiche Inseln vor den Küsten Thailands, die seit Jahrzehnten Millionen von Besuchern in das Land locken. Die Inseln vor der Westküste, wie zum Beispiel Ko Phi Phi, waren vom verheerenden Tsunami im Dezember 2004 schwer betroffen.
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